Messprotokolle aus der Ferne oder vor Ort erstellen

LoRa Logger

LoRa Logger eignen sich für die Lecksuche bei Wasserschäden an tieferer Stelle, die vermutlich mit dem Wetter zusammenhängen. Die Bewegungen von Regen- und Grundwasser lassen sich anhand von LoRa Loggern langfristig und aus der Ferne beobachten. Mehrere dieser Funksensoren - kleiner als Ihr Handy - zeichnen die Feuchtigkeitswerte auf und übermitteln die Daten laufend an einen speziellen Server. So können wir die Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum in Echtzeit überwachen. Übersteigen die Werte die festgelegte Schwelle, erhalten wir ein Alarmsignal. Anhand der gesammelten Feuchtigkeits- und Wetterdaten können wir das Leck schliesslich lokalisieren. So können wir viel Zeit und Sie viel Geld sparen. Die Umwelt freut es auch, denn wir müssen nicht nach jedem Regenfall vor Ort nachmessen - das machen die LoRa Logger für uns.

Supervision®

Mit dem System SuperVision® von Corroventa, können wir den Trocknungsverlauf aus der Ferne überwachen und steuern. Das spart uns Fahrten, was Ihre Brieftasche und die Umwelt freut. Alles, was es dazu braucht, sind zwei Sendeboxen, ein Empfänger und eine Turbine. Die Daten werden in Echtzeit an unseren Computer, unser Tablet oder Smartphone gesendet und zeichnen so den Trocknungsverlauf auf. Die Turbine können wir vom Büro aus oder von unterwegs steuern.

Multifunktionsmessgerät

Wie der Name schon sagt, ist das Multifunktionsmessgerät unser Alleskönner. Wir können damit kapazitive und Widerstandsmessungen machen:

  • Die Luftfeuchtigkeit
  • Die Materialfeuchte
  • Die Baufeuchte
  • Die Holzfeuchte
  • Die Oberflächentemperatur
  • Die Lufttemperatur
  • Die Luftströmungsgeschwindigkeit

Je nach Materie verwenden wir unterschiedliche Elektroden. Haben wir beispielsweise Wasser im Unterboden, stecken wir zwei Nadeln so tief in den Randstellstreifen, dass sie die Betondecke berühren. Zwischen den Nadeln fliesst Strom. Je besser der Strom fliesst, desto feuchter ist der Unterboden. Auch die Feuchte von Holz lässt sich mit Strom bestimmen. Weil es sich aber um eine andere Materie handelt, müssen wir dabei anders messen. Zudem kann die Stromleitfähigkeit bei verschiedenen Holzarten anders sein. Brauchen wir einen Vergleich, messen wir regelmässig Temperatur und Luftfeuchtigkeit. So entsteht ein Messprotokoll. Indem wir ein Anemometer anschliessen, können wir die Luftströmung in Meter pro Sekunde messen. Das ist hilfreich, wenn zum Beispiel aufgrund eines undichten Fensterrahmens Kondenswasser entsteht, das zu Schimmel führt. Die Oberflächenfeuchte von Bauteilen (beispielsweise Beton oder Stein) messen wir anhand eines Magnetfelds in Digits. Die gemessene Anzahl Digits vergleichen wir mit Referenzwerten dieses trockenen Bauteils. Die Referenzwerte sind wichtig wegen der unterschiedlichen Materialdichte der Bauteile. Je grösser die Materialdichte, desto höher darf die Anzahl Digits sein wenn das Material trocken ist. Die Messung mit dem Multifunktionsgerät geschieht immer völlig zerstörungsfrei. Wir nutzen sie daher gerne und häufig, das erspart Ihnen Bauschutt und unnötige Kosten.