Leckortung in Leitungen oder undichten Gebäudeteilen und -hüllen

Leckortung mit Rauch

Die Leckortung mit Rauch ist eine einfache Methode, die rasch präzise Resultate liefert. Unser Gerät erhitzt ein Fluid, welches dadurch zu Rauch wird. Dieser wird von einer Turbine in die Dämmschicht eingeblasen. Durch den austretenden Rauch kann der Schadensbereich sofort sichtbar gemacht und gut eingegrenzt werden. Das spart Geld, denn dank dieser praktischen visuellen Hilfe muss kein grossflächiger Bereich saniert werden, wenn nur ein kleines Leck vorhanden ist. Der Rauch ist komplett unschädlich für Mensch und Umwelt (wir alle kennen ihn noch von der Nebelmaschine aus unser Discozeit).

Leckortung mit Prüfgas (Tracergas)

Prüfgas wird eingesetzt, wenn das Leck zu klein ist, um es mit Rauch sichtbar zu machen. Prüfgas gehört zu den Formiergasen und besteht zu 8 % aus Wasserstoff. Wollen wir beispielsweise eine Heizleitung kontrollieren, wird diese zuerst von der Heizung getrennt und geleert. Danach pressen wir das Gas von der Gasflasche in die Leitung, wobei der Druck kontrolliert wird. Zeigt die Baranzeige nach dem Zudrehen der Gasflasche einen reduzierten Druck an, wissen wir sicher, dass die Leitung leckt. Nun folgen wir der Leitung mit dem Messgerät, welches die Austrittsstelle des Gases mit einem Signal anzeigt. Mit dieser Methode prüfen wir meistens Wasserleitungen oder Bodenheizungen. Damit spüren wir selbst die kleinsten Lecks auf. Dabei müssen wir berücksichtigen, dass Gas leichter ist als Luft und dem geringsten Widerstand entlang aufsteigt. Aber die Gaskonzentration grenzt den Bereich doch sehr deutlich ein, damit kein grossflächiger Rückbau notwendig ist. Die Leckstelle kann nun nahezu zerstörungsfrei repariert werden. Das Prüfgas ist umweltfreundlich und gesundheitlich absolut unbedenklich.

 

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